Blogartikel schreiben in 5 erprobten Schritten

Blogartikel schreiben: So schreibst du Blogartikel, die garantiert geklickt werden

Dein Blog quilt über vor Blogartikeln, die aber niemand liest? Weder Tante Erna und schon gar nicht Google?

Tja, damit bist du nicht allein. Das geht vielen Selbstständigen so. Sie schreiben und schreiben aber passieren tut einfach Nichts.

Fakt ist: Wer einfach nur drauf los schreibt und hofft, so Kund*innen zu gewinnen, kann lange warten. Seeeehr lange.

Aber was macht einen guten Blogartikel aus? Wie schreibt man Blogbeiträge, die unter den ersten Suchergebnissen landen, gelesen werden und natürlich auch neue Kund*innen anlocken?

Denn allein aus diesem Grund machst du dir ja die Mühe, richtig?

In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du in 5 wirklich einfachen Schritten den perfekten Blogartikel schreibst.

Warum bloggen Sinn macht

Wahrscheinlich hast du dich schon ein paar Mal gefragt, ob du das mit dem Bloggen doch lieber wieder sein lässt. ,,Warum soll ich mir die Mühe überhaupt machen? Das bringt doch eh nix.“

Klar, kann ich voll verstehen.

Aber ein Blog bietet dir jede Menge Vorteile.

Mein Hauptgrund Nr. 1, einen Blog zu betreiben – Unabhängigkeit

Ich habe keinen Bock darauf, mich von irgendwelchen Algorithmen rumschubsen zu lassen. Ich möchte unabhängig sein, auch in meiner Selbstständigkeit.

Ein Blog eignet sich dafür hervorragend. Denn der arbeitet auch weiter, wenn du grade am Strand chillst oder einfach mal keine Lust auf Social Media hast. #mitarbeiterdesmonats

Wird dein Instagram-Account oder dein Facebook-Werbekonto aus irgendwelchen Gründen gesperrt, wars das erstmal mit der Kundenakquise.

Düdümm

Dein Blog ist deine ganz eigene Spielwiese. Hier kannst du tun und lassen, was du möchtest.

Geil, oder?

Grund Nr. 2 für einen Blog – Nachhaltigkeit

Ein Begriff der inflationär benutzt wird aber bei SEO auch wirklich hält, was er verspricht. Während ein Facebook-Beitrag gerade mal eine Lebensdauer von 4 Stunden hat, kannst du mit einem einzigen Blogartikel auch noch in 2 Jahren neue Kund*innen gewinnen.

Überleg mal: In 2 Jahren hast du wahrscheinlich längst vergessen, dass du den Blogbeitrag mal geschrieben hast und der zieht immer noch fleißig neue Kund*innen an Land. Wie cool ist das bitte?

Die Mühe, einen richtig guten Blogartikel zu schreiben, zahlt sich also mehrfach aus. Blogartikel, die auch nach Jahren noch aktuell sind, nennt man übrigens Evergreen-Content. Allein aus dem Begriff, kann man doch schon die Nachhaltigkeit raushören, oder?

Grund Nr. 3, der für einen Blog spricht – mehr Website-Traffic

Wer nur eine Website mit Start,-und Angebotsseiten hat, bekommt meist nur wenig Besucher auf seine Seite.

Aus mehreren Gründen. Der Hauptgrund: 80% aller Suchanfragen sind informationale Suchanfragen. Das heißt, Menschen sind auf der Suche nach Lösungen für ein Problem.

Und diese Lösung finden wir in den meisten Fällen, in Form von Blog-Artikeln. Hast du nur Verkaufsseiten, existierst du für deine Zielgruppe gar nicht. Bevor es ans Verkaufen geht, musst du erst einmal Bewusstsein kreieren und deinen potenziellen Kund*innen klar machen, dass du die Lösung für ihr Problem bietest.

Leider vergessen das viele Selbstständige. Sie schreien ihre potenziellen Kund*innen direkt ihr Angebot ins Gesicht und wundern sich dann, dass niemand kauft.

Das kannst du besser!

Grund Nr. 4 für einen Blog – Expert*innennstatus festigen und Vertrauen aufbauen

Lieferst du mit deinen Blogartikeln eine Problemlösung, wirst du automatisch als Expert*in auf deinem Gebiet wahrgenommen. Deine Leser*innen bauen Vertrauen zu dir auf und möchten von deinem Wissen profitieren. Als Folge entscheiden sie sich vielleicht später für eine Zusammenarbeit mit dir.

Grund Nr. 5, für einen Blog – Blogartikel schreiben stärkt dein Selbstbewusstsein

Das hört sich im ersten Moment vielleicht komisch an, ist aber total logisch.

Wenn du dich intensiv mit deinem Thema befasst, wirst du 2 Dinge feststellen:

  • Dass du schon verdammt viel weißt
  • Und wie geil es ist, dass du Anderen mit deinem Wissen helfen kannst.

Das wird dir erst so richtig bewusst, wenn du schreibst. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Es gibt also jede Menge gute Gründe, einen Blog zu betreiben.

Und die gute Nachricht: Blogartikel schreiben kann man lernen.

Wie schreibt man gute Blogartikel? Meine 5 erprobten Schritte

Kommen wir zum Eingemachten. Wenn du die folgenden Tipps beachtest, wird dir das Verfassen von Blog-Artikeln sehr viel einfacher fallen.

Und du wirst feststellen, dass auf deiner Website etwas Magisches passiert: Besucher werden zu treuen Leser*innen und Kund*innen.

#1 Leg ein Ziel fest

,,Wer nicht weiß, wohin er will, braucht sich nicht wundern,
wenn er ganz woanders ankommt.“

Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du dir im Klaren darüber sein, was du mit dem Blogartikel überhaupt erreichen möchtest.

Content-Marketing besteht vor allem aus Strategie. Egal, ob es um Social Media Beiträge oder Blogartikel geht. Jeder Beitrag braucht ein klares Ziel. Alles andere ist Verschwendung von Zeit und Ressourcen. 

Es geht nicht darum, zu teilen, was dich gerade beschäftigt. Stattdessen solltest du dich fragen: ,,Was möchte ich damit erreichen?“

Möchtest du z.B. Vertrauen aufbauen, indem du mehr von dir preisgibst? Oder möchtest du deine Leser*innen charmant auf dein Angebot aufmerksam machen?

Nicht jedes Thema hat reelle Chancen für ein Seite 1 Ranking. Wenn du in deinem Blogartikel Erfahrungen und Learnings teilen möchtest, wird das eher schwierig. Aber auch damit verfolgst du ein Ziel.

Vertrauensaufbau.

Was ist dein Ziel?

#2 Finde die richtigen Blogartikel Ideen

Hast du ein Ziel formuliert, geht es darum, den passenden Inhalt zu finden. Content, der dich dabei unterstützt, dein Ziel zu erreichen.

Notiere dir dazu, welche Fragen dir immer wieder in der Zusammenarbeit mit deinen Kund*innen gestellt werden. Welche Herausforderungen tauchen bei einem Großteil deiner Kund*innen auf und wie kannst du sie dabei unterstützen?

Bist du dir noch im Unklaren darüber, was deine Zielgruppe bewegt und welchen Content sie von dir brauchen?

Dann beginn deine Recherche hier:

Quora ist eine Plattform, auf der Menschen nach Antworten auf die verrücktesten Fragen suchen. Hier kannst du schauen, welche Fragen zu deinem Thema immer wieder auftauchen.

  • Facebook-Gruppen

Ja, ich weiß, Facebook-Gruppen sind out. Aber sie sind nach wie vor eine super Möglichkeit, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten und mehr über sie herauszufinden. Geh in den Dialog und lerne sie besser kennen.

Schau dir die Bewertungen von Produkten an, die zu deinem Thema passen. Was finden sie gut und was nicht? Was haben sie sich eigentlich erhofft? Nutze diese Informationen, um herauszufinden, wie das perfekte Produkt für deine Zielgruppe aussehen würde.

Ein sogenanntes Search Listening Tool, mit dem du herausfinden kannst, welche Fragen zu einem bestimmten Thema immer wieder gestellt werden.

Hast du dir ein paar Fragen und Ideen notiert, über die du schreiben könntest? Gut, dann kommen jetzt die 2 wichtigsten Punkte. Gut aufgepasst!

#3 Recherchiere deine Keywords

Regel Nr.1!

Ich weiß, du bist jetzt schon voll on fire und willst direkt wieder loslegen.

Und genau da liegt das Problem. Der häufigste Grund, warum Blogartikel auf Webseiten verstauben: Es wurde keine Keyword-Recherche gemacht.

Die bittere Wahrheit ist: Deine Texte können noch so gut sein. Wenn du die Keyword-Recherche ausgelassen hast, werden deine Blogartikel nicht gefunden.

Regel Nr.2: Leg dich auf ein Keyword pro Blogartikel fest. Verwendest du ein Keyword für mehrere Blogbeiträge, machen sich deine Artikel untereinander Konkurrenz.

Keyword Sweet-Spot
Keyword Sweet-Spot

Vielleicht denkst du jetzt: ,,Ich weiß ja, dass das wichtig ist und ich hab es ja auch schon probiert, aber ich weiß einfach nicht, was ein gutes Keyword ist.“

Probiere es mal mit diesen Fragen. Sie helfen dir zu verstehen, mit welchem Keyword du eine reale Chance hast, bei Google gefunden zu werden.

  1. Wird der Begriff überhaupt gesucht?

Überprüfe mit einem Keyword-Recherche-Tool wie z.B. Ubersuggest, ob diesen Begriff überhaupt jemand in die Suchleiste bei Google eintippt. Das heißt, wie hoch ist das monatliche Suchvolumen?

Dabei findest du auch heraus, welche Fragen sie deine Leser*innen wahrscheinlich noch so stellen.

2. Wie viele Mitbewerber nutzen diesen Begriff schon für sich?

Je mehr Mitbewerber dieses Keyword schon verwenden, umso schwieriger wird es für dich. Die Seo-Difficulty zeigt dir an, wie stark umkämpft ein Begriff ist. Konzentrier dich auf Keywords, die noch im grünen Bereich liegen.

KEywordrecherche mit Ubersuggest
Keyword-Recherche mit Ubersuggest

#4 Die richtige Suchintention erkennen

Grund Nummer 2, warum deine Blogartikel keiner liest. Deine Keywords verfolgen die falsche Suchintention.

Finde heraus, welche Intention deine Leser*innen mit ihrer Suche verfolgen. Gaaanz wichtig!

Welche Art von Ergebnissen bekommst du ausgespielt, wenn du dein Keyword googelst?

Sind es auch Blogartikel? Oder sind es Produktseiten? Was wird in den Blogartikeln behandelt?

Probier das mal mit dem Begriff ,,Sonnenhut“ aus.

Über was schreibst du?

Richtig, über die Pflanze Sonnenhut. Nicht über den Sonnenhut für den Kopf.

Ein großer Unterschied.

Treffen deine Keywords nicht die richtige Suchintention, werden deine Blogartikel in der Regel gar nicht erst in den Suchergebnissen ausgespielt.

Google ist schlau genug, um erkennen zu können, ob du abgesehen vom Begriff, die richtigen Inhalte lieferst.

Sollten deine Inhalte dennoch ausgespielt werden, erreichst du damit nur eines: Unzufriedene User, die sofort wieder abspringen.

Gar nicht gut für dein Ranking.

#5 Strukturiere deinen Blogartikel

Stehen dein Ziel, Thema und Keywords fest, kannst du mit dem Aufbau deines Blogartikels beginnen.

Am Anfang wird es vielleicht ungewohnt sein, nicht einfach drauf loszuschreiben. Aber du wirst merken, mit einer klaren und immer wiederkehrenden Struktur, lassen sich deine Blogbeiträge viel einfacher und schneller schreiben.

Starte mit den Überschriften

Überschriften sollen deinem Blogartikel Struktur verleihen, das Lesen erleichtern und deinen Leser*innen einen ersten Eindruck darüber verschaffen, was sie im nächsten Abschnitt erwartet.

Außerdem geben die Überschriften die Inhalte deines Blogartikels vor.

Schreibe dir zuerst alle Punkte und Fragen auf, die du beantworten möchtest. Und wandle dann deine Fragen in Überschriften um.

Der Vorteil: Du musst im Anschluss nicht lange überlegen, was du schreiben sollst. Du musst nur noch die Lücken zwischen den Überschriften mit Text füllen.

Halte dich dabei an folgende Überschriftenstruktur:

  • H1 steht für deine Hauptüberschrift. Die H1 Überschrift ist quasi dein Buchtitel
  • Für weitere Überschriften verwendest du H2 Headline. Die H2 Überschriften sind deine Buchkapitel.
  • H3-h6 Überschriften kannst du für weitere Unterpunkte zwischen den H2 Überschriften verwenden.

Fertig ist das Korsett für deinen Blogartikel.

Schreibe Überschriften, die geklickt werden

80% aller Leser*innen lesen die Überschriften, nur 20% den Rest.

Es gibt also keine zweite Chance für den ersten Eindruck.

Damit deine Leser*innen nicht schon nach der Überschrift wieder aussteigen, müssen deine Titel Begierde wecken und Lust auf mehr machen.

Finde deine eigene Sprache

Das hast du wahrscheinlich schon oft gehört und trotzdem ist es gar nicht so einfach. Aber warum ist es trotzdem wichtig? Ganz einfach. Du möchtest Vertrauen zu deiner Zielgruppe aufbauen. Sie soll dich besser kennenlernen und herausfinden, warum ausgerechnet du die beste Wahl bist.

Menschen kaufen von Menschen.

Wenn dein Schreibstil deinen Leser*innen gefällt und sie sich mit dir verbunden fühlen, werden sie eher bei dir als bei der Konkurrenz buchen.

Mach dich frei von Deutschaufsätzen aus deiner Schulzeit und dem Einheitsbrei vieler Blog-Betreiber. Schreib wie du sprichst und verleih damit deinen Texten Persönlichkeit.

Gib deinen Texten ein Upgrade

Nichts ist schlimmer als Textwüsten. Um deine Texte gestalterisch ein bisschen aufzulockern, kannst du Elemente nutzen wie:

  • Absätze
  • Bullet Points
  • Aufzählungen
  • Listen
  • Bilder
  • Fett Markierungen bei wichtigen Passagen

Dadurch lesen sich deine Texte besser und sehen auch ansprechender aus.

Markiere besonders aussagekräftige Passagen fett, um sich optisch hervorzuheben.

Setze dein Keyword an den richtigen Stellen ein

Damit die Suchmaschine auch versteht über was du schreibst, musst du dein Keyword an folgenden Stellen im Text unterbringen:

  • In der URL
  • H1 Überschrift
  • H2 Überschrift
  • In den ersten 100 Zeichen des Textes
  • In mindestens einen Bild-ALT-Tag
  • Im Seiten-Titel
  • In der Meta-Beschreibung

Inhaltsverzeichnis

Mit einem Inhaltsverzeichnis gibst du deinen Leser*innen einen Überblick darüber, was sie erwartet.

Und du gibst ihnen die Möglichkeit, direkt zu den Textpassagen zu springen, die sie wirklich interessieren. Vielleicht haben sie keine Lust, sich durch den ganzen Blog-Artikel zu lesen und interessieren sich nur für einen bestimmten Abschnitt. Mach es ihnen so einfach wie möglich.

Einleitung

Alles beginnt mit der Einleitung.

Ja, aber ich empfehle dir, die Einleitung ganz zum Schluss zu schreiben. In der Einleitung fasst du kurz zusammen, um was es im Folgenden geht. Aber ohne schon zu viel zu verraten.

Die Einleitung soll deine Leser*innen auf den Text einstimmen und ihm einen Grund dafür geben, weiterzulesen. Mach deinen Lesern klar, warum sie diesen Beitrag unbedingt lesen müssen, und welchen Nutzen sie daraus ziehen können.

Fazit

Das Fazit ist genauso wichtig, wie die Einleitung. Es gibt Leser*innen, die direkt zum Fazit springen, weil ihnen eine kurze Zusammenfassung genügt.

Greif noch einmal die wichtigsten Punkte auf.

Was haben deine Leser*innen in den letzten Minuten gelernt? Was ist so wichtig, dass es ruhig wiederholt werden kann? Gib in deinem Fazit nochmal einen abschließenden Überblick und ermuntere deine Leser*innen, das Gelernte in die Tat umzusetzen.

Call-to-Action

Menschen tun das, was man ihnen sagt.

Denk zurück an dein Ziel, das du ganz zu Beginn festgelegt hast. Was möchtest du mit deinem Blogartikel erreichen?

Mit deinem Blogbeitrag hast du deine Leser*innen aufgewärmt. Jetzt ist deine Chance.

Was sollen sie tun? Sollen sie etwas kaufen? Kommentieren? Sich für deinen Newsletter anmelden? Sag ihnen klar und deutlich, wie der nächste Schritt aussieht.

Meta-Description

Die Meta-Description ist das Erste, was deine Leser*innen in den Suchergebnissen zu sehen bekommen.

Gib jedem deiner Blogartikel einen individuellen Titel und Seiten-Beschreibung.

Beides fasst kurz zusammen, was deine Leser*innen erwarten können und gibt ihnen einen Grund ausgerechnet auf das Suchergebnis deines Blogbeitrags zu klicken.

Die Meta-Description pflegst du in deinem CMS ein. Nutzt du WordPress geht das am einfachsten mit einem Seo-Plug-In wie Yoast SEO oder Rank Math SEO.

Um sicher zu gehen, dass das Ergebnis in den Suchergebnissen nicht abgeschnitten wird, kannst du die Textlänge mit dem Snippet Generator von Sistrix überprüfen.

Wie lange dauert es, einen Blogartikel zu schreiben?

Vielleicht hast du jetzt schon gedacht: ,,Puh… So einen Blogartikel zu schreiben, ist ganz schön viel Arbeit!“

Ja, das ist es. Aber wenn du dich an die Lebenszeit von Social Media Beiträgen zurückerinnerst, lohnt es sich durchaus. Umso wichtiger: Schreib von Anfang an gute Blogartikel.

Also, wie lange dauert es, einen Blogartikel zu schreiben? Die gute Nachricht, mit meinen Tipps und etwas Übung wird es dir mit der Zeit schneller von der Hand gehen.

Eine gute Keyword-Recherche kann je nach Thema gute 2 Stunden in Anspruch nehmen. Hinzu kommt die Recherche zu deinem Thema. So wie das grobe Vorplanen deiner Texte und das Aufhübschen durch passende Grafiken etc.

Für das Schreiben an sich, kannst du je nach Textlänge nochmal 2 Stunden einplanen.
Macht nach Adam Riese, 6 Stunden.
Aber was sind da schon 6 Stunden, wenn du dafür in 2-3 Jahren noch neue Kund*innen anziehst.

Blogartikel schreiben- wie lange dauert es
Gute Blogartikel brauchen Zeit

Wie lang ist ein guter Blogartikel

Die Länge eines Blogartikels hängt immer ein bisschen vom Thema ab.
Über was schreibst du?
Wieviel hast du zu sagen?
Wie lang sind vergleichbare Blogartikel, die bereits auf den ersten Plätzen ranken?
Für sehr umfangreiche Blogartikel kannst du dir als Faustregel 2000 bis 2500 Wörter merken.
Fast du nur ein bestimmtes Unterthema auf, ist es vielleicht auch schon mit 1000 Wörtern getan.
Halte den Text im Zweifelsfall lieber kurz, statt ihn künstlich in die Länge zu ziehen. Sag, was du zu sagen hast und vermeide unnötiges Blabla.

Für wen lohnt es sich, Blogartikel schreiben zu lassen?

Ob es sich lohnt, Blogartikel schreiben zu lassen, solltest du von mehreren Faktoren abhängig machen.

Steht dein Business ganz am Anfang und du hast noch kaum Einnahmen? Dann solltest du in Erwägung ziehen, deine Blogbeiträge erst einmal selbst zu verfassen.

Ein guter Blogartikel, von einem guten SEO-Texter*innen kosten Geld. Zurecht, wie du mittlerweile bestimmt gemerkt hast. Außerdem spiegeln deine Texte deine Persönlichkeit wider. Es ist unter Umständen schwierig eine Texter*in zu finden, die genau deinen Ton trifft.

Wenn dir Schreiben allerdings so gar nicht liegt und du dich tagelang mit einem Blogartikel rumquälst, macht es vielleicht durchaus Sinn, Blogartikel schreiben zu lassen.

Mit dem richtigen Rezept schreiben sich gute Blogartikel ganz einfach

Wie so oft im Leben, muss man einfach nur wissen, wie. Mit dem richtigen Rezept schreiben sich gute Blogartikel ganz einfach.

Die Hauptarbeit liegt in der Vorbereitung. Wenn du deine Hausaufgaben machst, hast du schon den Großteil geschafft.

  1. Leg ein klares Ziel fest
  2. Für wen schreibst du?
  3. Finde geeignete Blogartikel Themen
  4. Recherchiere deine Keywords
  5. Achte darauf, dass deine Keywords die richtige Suchintention verfolgen
  6. Leg eine Struktur für deinen Blogartikel fest
  7. Schreib Texte, die sowohl Leser als auch Suchmaschinen begeistern
  8. Beantworte alle Fragen deiner Zielgruppe und zeig was du kannst

Und vor allem schreib! Bleib dran und probier dich aus. Hab keine Angst davor, dass dein erster Artikel kein Platz 1 Erfolg wird. Vielleicht wird es der nächste oder übernächste. Nur wer übt, kann besser werden.

Konntest du etwas aus meinem Beitrag mitnehmen oder möchtest du etwas ergänzen? Dann hinterlass mir doch gerne ein Feedback.

Friederike Saßmann -SEO-Expertin

Hi, ich bin Friederike!

Als Expertin für Suchmaschinenoptimierung unterstütze ich Expertinnen mit Familienthemen, bei Google gefunden zu werden. Für mehr Sichtbarkeit, mehr Lieblingskund*innen und mehr Unabhängigkeit.

Optimiere deine Website in 5 einfachen Schritten für Suchmaschinen. Erhalte mein SEO-Workbook für mehr Sichtbarkeit. (0,- EUR)

Mit der Anmeldung erhältst du außerdem den wöchentlichen Newsletter. Du kannst dich jederzeit mit nur einem Klick abmelden. Für das Versenden der E-Mails nutzen wir die Software Active Campaign. Alle Infos findest du in der Datenschutzerklärung.

Neusten Beiträge

0 Kommentare

Das könnte dich auch interessieren

Warum SEO wichtig ist: 9 gute Gründe

Warum SEO wichtig ist: 9 gute Gründe

Gehörst du auch zu den Skeptiker*innen oder Faulpelz*innen, die sich fragen warum SEO so wichtig ist? In diesem Artikel liefere ich dir 5 überzeugende Gründe, die deine Meinung nachhaltig ändern.

mehr lesen